Trimmen
Die nachfolgende Trimm-Beschreibung wurde mir freundlicherweise von meiner Züchter-Freundin, Monika Knöpfli, zur Verfügung gestellt. Wünschen Sie eine eingehende Beratung oder wollen Sie Ihren Hund trimmen lassen, nimmt Frau Knöpfli gerne Ihre Terminanfrage per Mail oder auf Telefon +41 52 740 10 04 entgegen.
Die meisten Käufer von rauhaarigen Hunderassen werden leider zu wenig oder gar nicht über die Eigenschaften oder den Turnus der rauen Haare aufgeklärt. Viele Besitzer finden es daher eine Quälerei, dem Hund die Haare auszureissen. Vielfach wird dann zur Schere oder Schermaschine gegriffen. Damit zerstört man die tollen Eigenschaften des Rauhaares und es können sich keine neuen, harten Haare mehr bilden.
Ein Trimmhaar erreicht nur eine bestimmte Länge, dann stirbt das Haar ab. Die Haarwurzel bildet sich zurück. Spätestens wenn der Hund zu haaren beginnt, muss getrimmt werden. Das heisst, es werden die abgestorbenen Haare von Hand entfernt. Die Haut bekommt Luft und die neuen Haare haben Platz um nachzuwachsen. Trimmen richtig gemacht ist für den Hund nicht schmerzhaft. Es ist eine Wohltat für ihn, die beissenden, abgestorbenen Haare loszuwerden.
Oft fehlt es dem Trimmhund an genügend Geduld und Disziplin um für die nötige Haarpflege lange genug stillzuhalten. Deshalb sollte mit dem Welpen mehrmals wöchentlich das Kämmen und Bürsten auf einem Tisch geübt werden.
In seinem Ursprungsland streift der Terrier durch Hecken und Büsche. Da bleiben die abgestorbenen Haare hängen und das Fell bekommt Luft zum Atmen. So wird auf natürliche Weise das Trimmen ersetzt und unterstützt den Fellwechsel.
Wird ein Terrier geschoren, so wird das Haar nur gekürzt. Die toten Haare aber bleiben stehen und die neuen harten Haare können nicht nachwachsen. Das Fell wird unregelmässig und eher weich, was das Kämmen und Bürsten erschwert. Im weichen Haar bleiben Schmutz und Staub viel eher haften. Das Rauhaar dagegen bildet einen natürlichen Schmutz- und Schutzschild. Der Hund wird weniger schnell nass und schmutzig.
Der Welpe wird bei fachkundigen Züchtern bereits vor der Abgabe an den Hundebesitzer vom Welpenhaar befreit. Er sollte sodann in den ersten Lebensmonaten regelmässig übertrimmt werden. Bei regelmässigem Trimmen des Junghundes löst sich das Haar leichter und die Sitzungen enden schneller.
© Monika Knöpfli / Simone Vignola
Die meisten Käufer von rauhaarigen Hunderassen werden leider zu wenig oder gar nicht über die Eigenschaften oder den Turnus der rauen Haare aufgeklärt. Viele Besitzer finden es daher eine Quälerei, dem Hund die Haare auszureissen. Vielfach wird dann zur Schere oder Schermaschine gegriffen. Damit zerstört man die tollen Eigenschaften des Rauhaares und es können sich keine neuen, harten Haare mehr bilden.
Ein Trimmhaar erreicht nur eine bestimmte Länge, dann stirbt das Haar ab. Die Haarwurzel bildet sich zurück. Spätestens wenn der Hund zu haaren beginnt, muss getrimmt werden. Das heisst, es werden die abgestorbenen Haare von Hand entfernt. Die Haut bekommt Luft und die neuen Haare haben Platz um nachzuwachsen. Trimmen richtig gemacht ist für den Hund nicht schmerzhaft. Es ist eine Wohltat für ihn, die beissenden, abgestorbenen Haare loszuwerden.
Oft fehlt es dem Trimmhund an genügend Geduld und Disziplin um für die nötige Haarpflege lange genug stillzuhalten. Deshalb sollte mit dem Welpen mehrmals wöchentlich das Kämmen und Bürsten auf einem Tisch geübt werden.
In seinem Ursprungsland streift der Terrier durch Hecken und Büsche. Da bleiben die abgestorbenen Haare hängen und das Fell bekommt Luft zum Atmen. So wird auf natürliche Weise das Trimmen ersetzt und unterstützt den Fellwechsel.
Wird ein Terrier geschoren, so wird das Haar nur gekürzt. Die toten Haare aber bleiben stehen und die neuen harten Haare können nicht nachwachsen. Das Fell wird unregelmässig und eher weich, was das Kämmen und Bürsten erschwert. Im weichen Haar bleiben Schmutz und Staub viel eher haften. Das Rauhaar dagegen bildet einen natürlichen Schmutz- und Schutzschild. Der Hund wird weniger schnell nass und schmutzig.
Der Welpe wird bei fachkundigen Züchtern bereits vor der Abgabe an den Hundebesitzer vom Welpenhaar befreit. Er sollte sodann in den ersten Lebensmonaten regelmässig übertrimmt werden. Bei regelmässigem Trimmen des Junghundes löst sich das Haar leichter und die Sitzungen enden schneller.
© Monika Knöpfli / Simone Vignola